Entwicklung der Lernkartei

Suche nach einer Lernkartei

Im Jahr 2006 wurden Lernkarteien für das eigene Rechtschreibtraining benötigt. Also wurde der Markt durchsucht, Messen besucht und alle verfügbaren Modelle wurden gekauft.

Dann wurden die Lernkarteien nach folgenden Kriterien getestet:

  • Stabilität
    Überstehen die Lernkarteien Stürze vom Schreibtisch?
  • gute Handhabung
    Bleiben die Karteikarten in den einzelnen Fächern der Lernkarteibox, auch wenn das Produkt auf dem Kopf steht? Kann die Lernkartei also von der Schule nach Hause und umgekehrt transportiert werden?
  • Größe
    Wie viele Karteikarten passen in eine Lernkartei?

Beim Stabilitätstest brach bei einem Modell der Verschluss ab, und das bei allen drei getesteten Lernkarteien. Bei einem anderen Modell splitterte der Kunststoff in mehrere Teile.

Bei vielen Lernboxen bleiben die Karteikarten beim Transport nicht in den einzelnen Fächern, wenn die Lernkartei schräg oder mal auf dem Kopf steht. Das Lernen kann also von vorne beginnen.

Hinsichtlich der Größe sollte eine Lernkartei nicht zu groß sein. Es sollte eine Lernkartei sein und keine Kartei zum Aufbewahren einer großen Menge von Karteikarten. Zum Lernen reicht eine Lernbox, in die 300 oder 400 Karteikarten passen.

Konstruktion einer eigenen Lernkartei

Nach diesen Tests wurde mit der Konstruktion einer eigenen Lernkartei begonnen, die die obigen Kriterien erfüllt.

Material

Die Lernkartei ist aus Kunststoff (PP*). Das ist kein nachwachsendes Material. Aber die Lernkartei ist so konstruiert, dass sie die ganze Schulzeit hält.

* PP (Polypropylen) ist ungiftig. Der Kunststoff wird z.B. auch für Lebensmittelverpackungen verwendet.

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